Tipps zum Energiesparen

Energie-Tipps

Energiespartipps für den Haushalt und das Drumherum

Man kann in vielen Bereichen Energie einsparen, ohne auf den gewohnten Komfort verzichten zu müssen. Meistens sind es zwar nur Kleinigkeiten, aber die Summe der Kleinigkeiten addiert sich dann zum Großen. Diese kleinen Tipps helfen nicht nur Energie zu sparen, ohne gleich viel investieren zu müssen, sondern tragen auch dazu bei sinnvoller und bewusster mit ihr umzugehen.


Heizenergie

Das Absenken der Raumtemperatur um 1 °C spart 6 – 7% Energiekosten.

Richtiges Lüften ist sehr wichtig. Nur „feuchte“ Raumluft transportiert Wärme! Empfehlenswert sind 3 – 4 Stoßlüftungen täglich von 3 – 5 Minuten Dauer, um einen Austausch der verbrauchten Raumluft zu gewährleisten. Ein gekipptes Fenster senkt nur die Raumtemperatur, es findet aber kein Austausch der Raumluft statt!

Eine Optimierung der Heizungsanlage (hydraulischer Abgleich) bringt ca. 12 – 15% Heizenergieersparnis. In Verbindung mit Brennwerttechnik sogar ca. 30 – 35%.

Erneuern Sie alle 12 – 15 Jahre die Thermostatventile und die Thermostatköpfe, da diese Bauteile verkalken, Ventilkegel verhärten und die Messeinheit in den Thermostatköpfen verschmutzt. Das macht die Bauteile träge und ungenau.

Das Dämmen der Heizungsleitungen ist ein sehr wichtiges Thema, damit die Wärme nicht auf halbem Wege ungenutzt und unkontrolliert verloren geht, sondern dort ankommt, wo sie gebraucht wird. Eine ungedämmte Heizungsleitung in unbeheizten Räumen verliert auf 20 Metern (Vor- und Rücklaufleitung) ca. 25 – 40% der Heizenergie.

Wenn eine Heizungsregelung oder ein Raumthermostat vorhanden ist, nutzen Sie diese/n auch. In den meisten Fällen lassen sich Raumthermostaten und Heizungsregelungen sehr genau Ihren Bedürfnissen anpassen. Wenn Sie nicht zu Hause sind muss auch nicht geheizt werden.

Eine Heizungspumpe (wenn bauartbedingt möglich) um eine Stufe in der Leistung herunter zu regeln spart im Jahr ca. 45 € Stromkosten.

Undichte Fenster und Türen können mit teuren, meist unfunktionellen oder uneffektiven Schaumstoff-Dichtungen etc. bearbeitet werden. Aber jeder, der so eine Dichtung schon einmal eingeklebt hat, war mit dem Ergebnis in der Regel unzufrieden. Es zog doch weiterhin oder die Dichtung hing nach einer Woche schon daneben.

Man sollte versuchen, die originalen Dichtungen oder baugleiche zu bekommen und diese austauschen. Geht das nicht mehr, kann man sich recht preiswert und effektiv selber Dichtungen herstellen. Wenn Sie also undichte Fenster und Türen haben und keine Dichtungen mehr zu bekommen sind oder die zu überbrückenden Zugluftspalten zu groß sind, können Sie folgendes versuchen:

Verwenden Sie überstreichbares Silikon, geben in die Fenster oder Türfalze die entsprechende Menge um die Spalten abdichten zu können (nicht zu sparsam sein) und belegen das Silikon dann mit Frischhaltefolie-Streifen, die Sie sich vorher schon zurecht geschnitten haben und schließen dann das Fenster oder die Tür. Sie erhalten einen Positivabdruck des Falzes.

Lassen Sie die Tür oder das Fenster nun ca. 8 – 10 Stunden geschlossen. Nach dieser Zeit ziehen Sie nun die Frischhaltefolie vom Silikon, schneiden eventuell das Silikon noch etwas gerade und fertig. Das sollte dicht sein!


Stand-by-Betrieb

Ein Fernseher verbraucht im Stand-by-Betrieb pro Jahr ca. 20 € Strom.

Ein Handy-Ladegeräte, welches nach Gebrauch nicht aus der Steckdose gezogen wird verbraucht ca. 10 € Strom pro Jahr.

Eine Stereo-Anlage verbraucht im Stand-by-Betrieb 30 – 45 € Strom pro Jahr.

Ein Computer inkl. Zusatzgeräten verbraucht im Stand-by-Betrieb ca. 35 € Strom pro Jahr.

Weitere 20 € sparen Sie, wenn DVD-Player oder Videorecorder nach Gebrauch komplett ausgeschaltet werden.


Kochen

Den Backofen vorzuheizen ist – außer beim Brotbacken – nur sehr selten notwendig! Damit spart man bis zu 40% Energie.

Kochen mit Resthitze (10 Minuten vor Garzeit-Ende) spart, je nach Gardauer, entsprechend Energie.

Legen Sie Frühstückseier gleich mit in das kalte „Eierwasser“. Sobald das Wasser kocht noch 1 – 3 Minuten je nach gewünschtem Ergebnis (weich, wachsweich, hart) mitkochen. So sparen Sie über 30 – 40% Energie.

Nehmen Sie beim Kochen immer einen Topf mit Deckel, der möglichst genau auf die Kochstelle passt. Das spart rund 20 € im Jahr.


Körperpflege

Unter der Dusche während des Einseifens das Wasser abstellen spart pro Duschgang bis zu 30 Liter Wasser!

Beim Zähneputzen das Wasser abstellen spart jedes Mal bis zu 12 Liter Wasser.

Bei normal verschmutzter Wäsche ist ein Vorwaschgang absolut unnötig, kostet aber rund 15 € mehr im Jahr.


Licht

Ersetzen Sie 60-Watt-Glühlampen durch 11-Watt-Energiesparlampen. Bei vier Stunden täglicher Nutzung sparen Sie ca. 12 € im Jahr.


Sprit sparen – So geht’s!

Die Spritpreise steigen – zum Teil stündlich! Extrem hoch sind zur Zeit die Preise beim Diesel. Sprit sparen beim Autofahren ist deshalb die oberste Devise. Das Ganze setzt sich aus vielen kleinen Bausteinen zusammen. Ein paar nennen wir Ihnen hier:

Die größte Spritersparnis bringt niedrigtouriges Fahren, vor allem im Stadtverkehr. Allein der Wechsel vom vierten in den fünften Gang bei 50 km/h spart 17 Prozent Sprit. Als optimal bezeichnen Spritspar-Trainer generell den Bereich zwischen 1000 und 2000 Umdrehung pro Minute. Also: Nach dem Anfahren immer möglichst schnell hochschalten.

Wichtig zu wissen: Ab Tempo 100 steigt der Kraftstoffverbrauch überproportional zur Geschwindigkeit. Lässt sich mit einem Mittelklasse-PKW bei Tempo 100 noch locker ein Verbrauch von nur 6 Litern pro 100 km realisieren, so erreicht man bei Tempo 160 schon bis zu 10 Liter Verbrauch pro 100 km. Fahren mit Höchstgeschwindigkeit verbraucht doppelt so viel Benzin wie bei drei Vierteln der Höchstgeschwindigkeit.

Für die Reifen gilt: Am besten den Druck anwenden, den der Autohersteller für eine volle Beladung empfiehlt, auch wenn man allein unterwegs ist – der Rollwiderstand sinkt und man spart bis zu 5 Prozent Benzin.

Motor aus an roten Ampeln!
Diese Ansage hat durchaus Sinn: Im Leerlauf verbraucht das Auto bis zu anderthalb Liter pro Stunde. Damit lässt sich locker ein Einfamilienhaus heizen. Und wer im Berufsverkehr in der Stadt unterwegs ist, wird merken: Die Wartezeiten summieren sich. Motor abschalten lohnt sich so richtig ab einer Standzeit von mehr als 30 Sekunden.

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